New Hair.

Final Fantasy war soooooooo schöööööööööööööööööööööön.

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Ich kanns mit Worten nicht ausdrücken.

(Trotzdem: 4 Zugaben, und als allerletztes Lied: This Modern Love. Ich bin fast gstorben.)

Picture in my pocket, looks like you!

• Lolita, das Buck von Vladimir Nabokov ist phänomenal gut geschrieben und macht ausgesprochen leicht abhängig.

We are all but lenses and mirrors -
Mirrors and lenses,
Coughing up frenzies.
Boiling out our guts to wash out all the stains
Abdominal pains.
(Dive deeper, little girl and retrieve the apple of knowledge.
Knowledge is power even if it makes your tummy hurt.
You might regret but you will never admit to want to go back.)
Listen:
The sound of the invisible wings of the angel machine.
Liberated by a box: trapped inside infinity.


Stanza Number Four:
The four poles of a fourposter bed, stakes, boundaries to your pasture.
Browse, sup, while the meadow is green,
Autumn is coming and the frost is keen.
Poles spewing tadpoles, relentlessly.
Your likeness, sweet burden, vis a vis.
Sickening fancies ursurping your dreams
Everything is not only not quite what it seems,
it also is not quite what it is.


etc. etc.

Oh! Wie lang dieser Blog schon nicht upgedatet wurde sollte illegal sein. (Genauso wie solche schönen grammatisch interessanten Wortformen wie "upgedatet". Die deutsche Sprache ist sehr grausam zu Neologismen und Lehnwörtern.

Ich bin nach 10 Tagen reisen am Sonntag wieder "nach hause", nach Egham gekommen. Die Reise war ein bisschen von allem, je nach Zeit, Stimmung, und Erfolgserlebnis. Schottland war wieder einmal phänomenal. Bei strahlendem Sonnenschein durch die Highlands zu fahren ist hart zu schlagen, und kann wahrscheinlich nur von Bei Strahlendem Sonnenschein Durch Die Highlands Spazieren geschlagen werden.
Es gäbe zu viele Geschichten zu erzälen, und ich fürchte ich muss sie alle für mich behalten.

Dieser Blog ist wie ein Freund den man lange nicht gesehn hat. Man kann ihm nur entweder alles oder nichts erzählen - ich hab nicht, wenigstens heute, für nichts entschieden.

X

Am Sonntag gehts ab in die echte Heimat. Ich bin verwirrt.

1. Wolves Of Love ...



2. My lovely lovely Horse ...





3. In der Ukraine muss es so schoen sein.

1 (240 ml) cup of hot (not boiling) water
2 teaspoons (10 ml)sugar
1 teaspoon (5 ml) salt
1 Tablespoon (15 ml) oil
2 1/2 - 3 cups flour, amount depends on humidity
1 teaspoon dry yeast

(i got the conversions from a website and don't know if they really work for both dry & wet because i'm ignorant of metric outside of science class... )

mix the first four ingredients to dissolve.

add the flour and yeast. stir to combine until pulls from bowl.

knead for 6-8 minutes until elastic.

put in bowl (i've never had to grease the bowl for this bread), cover with damp towel.

place in warm spot for 45 minutes to rise.

punch down and shape.

bake at 450F (google says that's 232 C) for 12 minutes.

this makes a really big pizza. you could easily halve the recipe.


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Russen sind komisch.
Bin fertig mit allen meinen Pruefungen. Fuehlt sich komisch an, gar nicht gut, hab das Versagergefuehl, weil ich mir so was von keine Muehe gegeben hab und alles dementsprechend gelaufen ist. Naja, egal jetzt.
Ein neuer Morgen ...

Vorab, mein offener Brief an die Myspace Generation.

"Hallo Myspace Generation,

Die Myspace Generation kennt keinen Gott, außer sich selbst. Das Profil ist das goldene Kalb, aufgeputzt mit Glitzer-Animationen, Youtube-Videos, Audioscrobbler-Feeds. Die eigene Person wird auf ein Podest erhoben, und alle auf der Freundesliste können auf dem Altar ihre Opfer darbringen - comment for comment! Via Bulletin spricht der Götze, verlangt Opfergaben - New Pics, comment for comment - Komm Abraham, deinen jüngsten Sohn bitte! Abernatürlich. Am tiefsten kniet man aber doch vor dem eigenen Profil, geilt sich auf an den Liebesbezeugnissen und den blinkenden Gifdateien. Pseudo- beziehungs Post-spirituelle Onanie. Äesthetik-Multimedia-Telekommunikation - die Gemeinde trifft sich beim Kirchgang, verwechselt schon mal Gott und Anti-christ und hat ein geiles neues Profillied. Jetzt aber schnell. Ich hab Karl am Telefon, er ist frustriert-resigniert, ich sag ihm, post-modern aufgeklärt wie ich bin, dass Entzug eine Paraphrase für Rückfall ist, und dass das Volk nicht ohne Opium auskommt. Im 21. Jahrhundert ist einen-Sinn-am-Leben-Finden in so weite zeitliche Ferne gerückt, dass es nichteinmal ein Wort dafür gibt und es mit 5 durch Bindestriche verbundenen umschreiben muss. Man kann, um nicht an der Absurdität von allem zu Grunde zu gehen, nur am eigenen Schwanz lutschen, oder, as Frau und so weiter - der Ansatz darf nicht fehlen - in Penisneidbewältigung investieren. Es ist bald Mai und in Flandern blüht schon wieder der Klatschmohn.

Alles Gute,

eine Schuldige."

Und dann - State. Of. Austria. Novel.

R.I.P. liebe Sendung Ohne Namen. Du lagst mir sehr am Herzen, obwohl ich dich viel zu selten gesehen hab. Wenn du echt 144 Episoden geschafft hast, dann ist das wirklich eine runde Sache. Immerhin ist 144 12x12, und 12 ist ja bekanntlich im Christentum und auch in anderen Esotherischen Disziplinen die Zahl die für die Vollkommenheit steht.
Ich frag mich, ob du nicht insgeheim froh bist, dass sie dich in den Untergrund gedrängt haben ... du hast ja schon erwähnt, dass mindestens jetzt Politikverdrossenheit passé ist. Oder wie war das Wort? Naja, politische Apathie eben. Ich stell mir gerade vor, wie das wäre, wenn meine Gedanken à la S.o.N. durch Bilder und Filmausschnitte illustiert würden, und dazu auch noch ein Lauftext oder ähnliches käme. Es übersteigt meine Vorstellungskraft, ich erahne aber Wunderbares.
Der neue ORF entlarvt sich vor allem durch seine Selbst-Besessenheit. Die 4 Da ... also Den 4n Da steh' ich noch höchst skeptisch gegenüber.
Dorfer hat alles andere was noch subversiv ist unter seine Fittiche genommen, und predigt sich gut-angezogen durch die Cselley-Mühle. Mehr Musik, mehr Sex und weniger Österreich würden diese Sendung zu einem Jarvis Cocker Konzert machen, nur dass das Cocker-Äquivalent um 300% besser wäre. Das ist ein Schätzwert.

Gott, sind wir heute wieder prätenziös. Nur, man kann nicht bloggen ohne prätenziös zu sein. Jedenfalls rutscht das bei mir dann immer ins stream-of-consciousness Chaos ab.
Gute Nacht, jetzt, jedenfalls.

Kreisky mögen, offenbar, Glory Days. Die lieben.


http://www.employe-du-moi.org/journal/edm_rubrique.php3?id_rubrique=231