Samstag, 26. April 2008

Grünheit.

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Samstag, 12. April 2008

It's only love, it's only love.

Es ist so: Während man so vor sich hinlebt, ohne dass irgendwas aufregend passiert, malt man sich aus, auf welche Arten die Dinge besser sein könnten als sie es jetzt sind. Und man is ja auch total bescheiden, und denkt sich mögliche Kompromiss-Situationen aus, mit denen man e schon total zufrieden wäre.
Nur ist es dann so, wenn man tatsächlich mal die Möglichkeit bekommt, die Kompromiss-Situation wahrzumachen, es meistens wieder scheiße ist, und nicht genug.
Man kann's ja nicht ändern, es is NICHT GENUG, und es is scheiße, aber wenn scheiße immer so super is, dann kann ich ur gut damit leben.

Maccabees = Soundtrack

Donnerstag, 13. März 2008

Cinematographisches Pamphlet für den gepflegten Wahnsinn. Gefolgt von einer philosophischen Ejakulation.

Nachdem jetzt der letzte Tag des göttlichen Geburtstags-Triptychons verstrichen ist, kann ich mich geruhsam zurücklehnen, und die Grundler mit folgenden Schmankerln erfreuen oder doch wenigstens zerstreuen.
Schlüsseltag, Dada.





Meanwhile in Stolzenthal
So kompliziert soziale Kontakte auch sind - und ja(!) sie sind es - so tut es doch ab und an schon mal recht gut, sich mit "Gleichaltrigen" auszutauschen ... Oft führt das dann zu einer entsetzten Feststellung, dass man geistig in den letzten 8 Monaten ein gutes Jahrzehnt gealtert ist. Es ist schwer gegen Verbitterung und Indifferenzierung anzukämpfen, erscheint doch der Kampf oftmals als regressiv. Agressiver Rückzug, sozusagen. Rückzug ist nicht gleich Resignation, sondern viel schwieriger. Stasis ist immer leichter als alles andere, aber schwerer zu ertragen. Nichts ist Stasis, aber laissez-faire ist relative Stasis - bewegt werden, statt zu bewegen. Und man redet sich ein, dass ein Werden natürlicher ist, als ein erzwungenes Hindrängen ... Denn wozu auf etwas Hindrängen, wenn man nicht einmal sicher ist, dass man dort, wo man hindrängt auch hin will. Dumme Menschen haben es deshalb leichter, weil sie nicht an sich zweifeln. Der Selbstzweifel ist die Geißel der nachdenkenden Menschen.
Novalis hat geschrieben, die Philosophie entsteht aus der Sehnsucht, überall zuhause zu sein. Er hat so recht, es ist zum aus der Haut fahren.
Noch immer philosophieren die Heimatlosen.

Dienstag, 11. März 2008

Über dem Nebelmeer wird nicht herumgekasperlt.

Ich werd diesen Ort in Zukunft vielleicht auch dazu nützen mich über Hegel, Schelling, Fichte und was weiß ich was da noch so kreucht und fleucht, auszulassen, je nach Bedarf. Kommt darauf an, wie sehr ich mich selbst darauf einlasse. Einlassen und Auslassen gehen stetig Hand in Hand.

Die Vorlesung über den Begriff der Romantik rüttelt mich in meinem tiefsten Inneren auf. Die Tatsache, dass es diesen Begriff gibt, ist in ihrer Essenz überwältigend für mich. Es ist einfach so gut, so stimmig, als ob das alles wär, was man braucht, um die Welt zu verstehen, obwohl natürlich das Unverständnis und der Frust darüber auch ein Element ist. Die Vielschichtigkeit, ist es wohl, die es so stimmig macht. Klingt vielleicht auf irgendeine Weise paradox, aber genau das ist es nicht. Ich hab jetzt keine Zeit, das zu erklären.

Nur nicht vergessen:
Romanticism - The One and Only Solution for Lonely Souls Adrift in A Sea of Contradictions

So weit sieht's so aus, als könnte mich die Romantik in meiner Gesamtheit erklären. Nur für den Humor und die Albernheit muss ich noch ein Schlupfloch finden. Wenn der Humor aus der Tragik geboren wird, geht es. Oder nicht der Tragik, sondern des grotesken Gegensatzes zwischen der unumgänglichen Unzulänglichkeit auf der einen Seite und einer idealisierten Erhabenheit auf der anderen.

Wie man deutlich sehen kann, bin ich 200 Jahre zu spät auf die Welt gekommen, oder ein hervorragendes Beispiel, dass das Gedankengut lebt und bedeutet.

Samstag, 9. Februar 2008

Ich will mehr

Als nur diesen ganzen Scheiß.

Freitag, 18. Januar 2008

...

Es scheint als käme ich ins mittlere Alter. Ich beginne mich, für Oper zu interessieren. Wenn man jedoch 'La Traviata' youtubt, so stößt man mitunter auch auf Dinge wie dies:



Das finde ich sehr charmant.

Man wirft mir vor, dass ich keine gefestigte Identität hätte. Dass ich diesbezüglich fragil, sowie 'dissoziiert' sei. Hm. Ich bin schon mein ganzes Leben lang so, aber ich hab noch nie jemanden gekannt, der mich darauf angesprochen hat. Es fühlt sich seltsam angenehm an, wenn jemand anderes merkt, wie man ist. Dieser Absatz entlarvt mich augenscheinlich als extrem asoziales Außenseiterwesen, das nie richtige Freunde hatte sondern sich nur immer irgendwelchen Alpha-Tieren anschloss, um nicht ganz allein dazustehen.

Noch ein Wort zum Abschluss: Wenn Leute "gleichwohl" sagen, meinen sie damit irgendetwas? Das Wort ist nicht in meinem aktiven Sprachgebrauch, daraus schließe ich, dass es vollkommen unnötig ist. Es is sogar unter den pseudointellektuellen Füllworten des guten Stils eines der schlechteren, weil es meines Wissens überhaupt keine Bedeutung trägt.
Ich habe das Wort soeben gegoogelt und seine wahre Bedeutung herausgefunden, nehme somit meine Beschwerde über seine Nutzlosigkeit zurück und werde es promt in meinen aktiven Sprachgebrauch aufnehmen.

Freitag, 11. Januar 2008

Les Amants du Flore



Soeben zufällig auf ARTE gesehen. Anna Mouglalis als Simone de Beauvoir ist der Wahnsinn.

Der Film bringt sehr anschaulich/nachvollziehbar rüber, wie romantisch* die Beziehung zwischen Sartre und Beauvoir eigentlich war. Natürlich ist er somit meilenweit von der Realität entfernt, oder?
Ich werde mir nicht anmaßen, über die Authentizität zu urteilen, da ich was die Biographie der beiden keinerlei Vorbildung habe. Es muss allerdings eine außergewöhnliche Beziehung gewesen sein, und Beauvoir muss sich dem Widerspruch zwischen ihrer Philosophie und ihrer Realität sehr wohl bewusst gewesen sein. Die Tatsache, dass sie trotzdem so gehandelt hat, wie sie es offenbar tat, sagt meiner Meinung nach viel aus. Chapeau, Castor!

Ich sollte sie lesen.

Toodles,
d


*Romantisch nicht im herkömmlichen Sinn, bitteschön. Das ist hier schon meine Interpretation von Romantik, die für so manchen anderen wahrscheinlich wieder unnachvollziehbar ist.

Freitag, 4. Januar 2008

Erinnert mich an Pete Doherty.

Worum es hier geht.

Dani Chamois - Googlehupf! sagt:
Zwischen den Fronten tümmeln sich sardonische Ratten, zwielichtige Gestalten mit geduckter Haltung.
Dani Chamois - Googlehupf! sagt:
Sie verfolgen den Hergang der Schlachten genau, immer auf der Hut, immer aufmerksam, welche Seite gewinnen möge - um noch vor der entgültigen Entscheidung auf der richtigen Seite stehen zu können, und trotzdem keine der opportunistischen Vorteile während der Kampfeshandlungen zu verpassen.
Dani Chamois - Googlehupf! sagt:
Diese Wesen leben von den Körpern der gefallenen, und des nachts kann man sie kichern hören, denn sie sind es, die fett werden, zwischen den Gräben und zwischen all der Zerstörung.
Lisa sagt:
psychoanalyse!
Dani Chamois - Googlehupf! sagt:
Verdammt, Grammatikfehler!.

Gemma Grasrodeln?

Wer zuerst platzt, knallt zuerst

Wrapped Up In Books:

Evelyn Waugh
Brideshead Revisited

Charles Dickens
A Tale Of Two Cities

James Joyce
Portrait Of The Artist As A Young Man

On My Stereo:



neue freunde:
Julien Ribot, Fionn Regan, Bats For Lashes, Maccabees

alte freunde:
The Divine Comedy, Jarvis, The Cure, The Smiths

Pub, Club, Sleep



coming up

Robert Rotifer (Fluc Wanne), 26. 3.
Hidden Cameras (Krems), 25. 4. (?)
Adam Green (WUK), 26. 4.
Xiu Xiu (Krems), 1. 5.






been & gone

I AM X @ Scala, London

Jarvis Cocker @ Astoria, London

Regina Spektor @ Astoria, London

Good Shoes, Patrick Wolf et als @ Barfly, London

Fionn Regan @ Union Chapel, London

Robots In Disguise @ Islington Academy, London

Insomniacs Ball @ SE1 Club, London

Yo La Tengo @ Forum, London

Art Brut & Pink Grease @ Fez, Reading

Graham Coxon @ Astoria, London

Patrick Wolf @ Koko, London

Peter Licht @ WUK, Wien

Yeah Yeah Yeahs @ Arena, Wien

Dirty Pretty Things @ Arena, Wien

Beautiful Kantine Band @ Tanzcafé der Nationen, Oslip

Chikinki @ B72, Wien

Let's Talk About Movies:

Withnail & I

Eternal Sunshine of the Spotless Mind

Le fabuleux destin d'Amélie Poulain

Velvet Goldmine

Gardenstate

Night On Earth

Pan's Labyrinth

Down By Law

The Royal Tenenbaums

The Perfume

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