Dienstag, 6. März 2007

...

Es ist furchtbar, ich kann mein Hirn einfach nicht auf ein Thema konzentrieren. Ich MUSS bis Freitag diesen Aufsatz schreiben, es geht einfach nicht anders. Ich krieg Schuettelfrost und fang an zu Stottern wenn ich nur dran denk.

Ein sehr zu empfehlendes Buch:
Regeneration, bzw. The Regeneration Trilogy von Pat Barker. Ein schoenes Thema, in einem fuer das Thema ungewoehnlichen Stil erzaehlt. Und endlich mal wieder was ganz locker lesbares. Hui. Ich habs (fast) in einer Nacht verschlungen, obwohl ich eigentlich was ganz anderes haette machen sollen.

Dann kann ich noch sehr John Egdell empfehlen, dessen Album Your Big Day ich mir jetzt endlich zugelegt hab, und dessen Flauschig-Klimperig-Akustische Versagens-Musik einfach wunderbar fuer liebeskranke Damen und Herren ist, die ihr Leben nicht so auf die Reihe kriegen, wie sie's gerne haetten, und die hoffnungslos romantisch durch die urbane Boheme duempeln. (Also nicht wirklich ich - aber schoen find ichs trotzdem, ich hab halt die unglaubliche Faehigkeit, auch Kunst zu schaetzen zu wissen, die mich nicht 1:1 wiederspiegelt.)

The Magic Position, reisst mich wie eigentlich erwartet nicht vom Hocker. Selbstredent verschlingt Konsument Dogma 3 diese Innovation aus dem Hause Wolf wie einen selbstgebackenen Guglhupf nach 3 Monaten Pantry und Catering-Kost - einfach weil die alten Sachen, insbesondere Wind In The Wires schon leicht zu nerven beginnen. Nichtsdestotrotz, - trotz der schoenen Lieder, und dem leicht patriotischen Gluehen, dass innen anfaengt, wenn man liest wie viel davon in Wien aufgenommen wurde - is die Magische Position nicht so ein Album-Album. Es erinnert mehr an 4 Singles inklusive B-seiten die nacheinander abgespielt werden. Auch die Lyrics scheinen nicht so inspiriert wie die aus frueheren Tagen, was wahrscheinlich daran liegt, dass Lieder uebers Gluecklichsein nie so tiefgruendig erscheinen wie welche uebers Traurigsein, und dass es fast unmoeglich ist ein ganzes Album uebers Glueck zu schreiben, ohne seinem Publikum unendlich auf die Nerven zu gehn.
Aber ich will hier keine zu negative Kritik abgeben - The Magic Position is immer noch wahnsinnig gut dazu geeignet, um an einem Sonnigen Fruehlingstag der Welt ins Gesicht zu lachen, etwas schadenfroh, weil sie nicht so einen guten Soundtrack hat wie man selbst:
Der Opener Overture ist unglaublich erhebend, und waere wahrscheinlich als Instrumentaltrack noch besser.
Die Titelnummer ist immer gut, vor allem wenn man dann mitten im Gemuesemarkt zu tanzen und zu stampfen beginnt (es ist fast unmoeglich, das nicht zu machen).
A&E war schon immer super, ist aber im Albumgefuege zu leise, wenn man mich fragt.
Zweimal wirds zunehmend jazzig: The Bluebell & Enchanted - hierzu kann ich mich noch nicht aeussern, da sprachlos. Blue Bells ist durchaus gut. Patrick kann Singles schreiben. Magpie - das is traditionelle Wolf-musik, aber auch eher auf B-seiten-Level. Dann meldet sich die gruslige alte Dame zu Wort, wie die Stimme aus dem Grab oder vom Schlachtfeld. X - Futter-stoff, um die Chinesische Seide etwas auszupolstern. Und was heisst Av mi ...? Augustine - ja eh auch gut. Noch eine Reisetagebuchliebesgeschichte. Secret Garden ... fragmentiert! Get Lost, schon als Mitreissende Livenummer bekannt, ist hier gleichfalls mitreissend & ueberzeugt einen fuer 3 Minuten davon, dass man gluecklich verliebt ist - das hat auch was.
The Stars ... eins das mir gefaellt, wegen der Instrumentierung, und wegen Jo Apps, und weil es wie ein grusliches Kinderlied klingt. Finale faengt noch einmal den Wind ein, und damit waeren wir auch schon durch. The Magic Position ... durchaus was nach oftmaligem Hoeren besser werden kann. Aber nicht "das beste was Patrick Wolf jemals gemacht hat" - was er fairerweise zugegeben hat. Wohlwahr. Man traeumt von den Privaten Schmuckstuecken, die er niemandem zeigt.

Freitag, 2. März 2007

Wer hat Angst vorm guten Wolf? Ich!

iCritic.

http://del.interoute.com/?id=35bd4e9a-915f-4aff-b957-af97e8ba26b0&delivery=stream

Also ich dachte ja schon fast es ist Kelly Osborne, aber nein, wir sind es!
Und die magische Position ist definitiv die Nummer eins der US Billboard Charts, nen?
Hach.
Aber Schluss mit dem Zynismus, das is ja nicht auszuhalten.
Is doch ein schoenes Lied, und ich finds amuesant: Wenn man genau hinhoert, dann hoert man ein bisschen was vom Childcatcher. Gebts zu, dass das amuesant is.

Kann Amazon mir jetzt bitte das Album schicken, Oaschlecher.

iTeenager

PS: Obwohl es den Anschein haben mag, ist Patrick Wolf nicht der Mittelpunkt meines Lebens.

PPS: Gestern hab ich mit Christoph und William auf den Tischen vor Crosslands getanzt, zu Libertines Liedern die William auf seinem Handy vorgespielt hat. William is (merkbar!)aus Wolverhampton und mag ganz viel gute Musik und kommt heute Abend hoffentlich vielleicht zu meiner Zimmerparty.

PPS: James aus meinem WWI Kurs traegt manchmal ein The Queen Is Dead Tshirt und hat das perfekte Gesicht und schaut beim Lachen aus wie Patrick Wolf.

PPPS: Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh.

Sonntag, 25. Februar 2007

Who needs boys when there's dreams around?

iDreamer

I dreamt of you last night
and I fell out of bed twice


That one so unfamiliar could give you a feeling of such tenderness and such love.
A feeling of belonging so strongly.
But novelty does not contradict familiarity. At least not in my dreams, where all is possible, if luck grants it.
I am so solitary in real life and so starved for some change of that fact.
It's a hunger building up inside of me, attempts to sate it usually fail, for lack of the right diet.

You can pin and mount me
Like a butterfly


I loved with all my heart,
not so very long ago,
and if I'm quiet I can still hear it smart,
for I had to let love go.
The storm has settled to a breeze
which still occasionally ripples the lake
So the water will never fully freeze
And some echo in the wings will make me shake

Fifteen minutes with you
oh I wouldn't say no.
Oh people see no worth you,
oh but I do.

Freitag, 23. Februar 2007

Fazit, Explizit.

iLobgesang

Der Frühling liegt in der Luft. Ich spürs, obwohl die letzten Tage verregnet waren. Das macht nichts. Er kommt. Wie jedes Jahr. Und wie schon in den letzten 2 Jahren kommt er mit einem Schwall Poesie und Lyrik. Und das stimmt mich ... froh. Die Art von Froheit, die auch kommt wenn man eigentlich Traurig ist. Ein zufriedensein mit dem Zustand der eigenen Seele. Also, irgendwie. Nicht dass das permanent ist. Nur so in kurzen Momenten.

Byron spricht mir aus der Seele. Ich hab gedacht, meine byronischen Tage wären vorbei, aber nein, da sind sie wieder. Ich hab ein wunderschönes, in Leder gebundenes "Tage"buch, in das ich jetzt alle möglichen Versfetzen kritzle, und in dass ich kleine Köpfe und Körper zeichne. Ich hab Stöpsel im Ohr die mir in einem endlosen Strom von Schönheit und Traurigkeit erzählen, und ich bin schon davon überzeugt, dass das die einzigen 2 Dinge sind, die irgendeine Bedeutung haben.

Nein, sozial bin ich immer noch nicht. Und die Tatsache, dass ich mich schon wieder an einem sehr ähnlichen Punkt finde wie vor ein und zwei Jahren, hat auch einiges zu sagen. Aber trotzdem spür ich, dass ich irgendwie gereift bin, während meiner Zeit hier. Das Englische Schulsystem macht eines ... es gibt dir die Gelegenheit, über dich selbst nachzudenken, und es gibt dir eine Auswahl an Stellen, an die du dich platzieren kannst. Ich hab meine gefunden, auch wenn ich immer noch hin und her schwanke. Ich hab mich philosophisch gesehn definiert, und das ist irgendwie eine Erleichterung.

Der Zweifel kommt immer noch alle paar Wochen. Aber lass uns daran glauben, dass das zyklusbedingt ist.

Seh ich deshalb klarer in die Zukunft? By all means, no!

Dienstag, 20. Februar 2007

The Summerhouse

Das war mein Tag: Sassoon & Keats, Broccoli, Tomaten & Knoblauch. Kinderschokolade. Orangen.

Anschauungsmaterial - Shopping in Camden mit tollen Ergebnissen:

Photobucket - Video and Image Hosting

Photobucket - Video and Image Hosting

Ich hab ärgstes Heimweh. Oder halt Fernweh. Nur Lust auf was anderes.

"Wir leben in der Zukunft, einer unmöglichen Zukunft."

Sonntag, 18. Februar 2007

Tonight. (Also eigentlich, last night.)

iJarvis

Need I Really Say More?

Freitag, 16. Februar 2007

In Front Of The Lentil

iPhoto

Ich liebe mein College jetzt mehr. Schon allein dafür, dass sie mich einen ganzen Tag lang eine extrem geile digitale Spiegelreflexkamera misshandeln ließen. Ausserdem fühl ich mich sehr privilegiert teil dieses Projekts zu sein. Ich würd sagen ca. 23% der Photos da sind von mir gemacht worden, und obwohl sie eigentlich alle irgendwie scheiße sind, bin ich trotzdem einigermaßen stolz drauf.

Eine interessante Auswahl:



Jetzt bin ich müde.

Dienstag, 13. Februar 2007

iComedie

iComedie & MySprache.

Es is irgendwie fad einen blog zu fuehren, den niemand liest.
Andererseits macht es das ganze Unterfangen kuenstlerischer. Ars Gratia Artis.

♥♥♥

Jedenfalls, dieser junge Mann hat auf myspace um meine Freundschaft gebeten, und ich werde sie ihm bereitwillig zur Verfuegung stellen:
Julien Ribot. Franzose & Mann-nach-meinem-Geschmack™.
Klingt jedenfalls teilweise wie The Divine Comedy auf franzoesisch, also extrem geil. Malt & zeichnet auch.
Er scheint so etabliert, dass es mir fast peinlich ist, dass ich noch nie was von ihm gehoert hab.
Selbst rausfinden: http://www.myspace.com/julienribotmusic

Ich weiss nicht was mit mir los ist. Ich bin gestern zum ersten Mal in meinem Leben wirklich die ganze Nacht wach gelegen. Bin gegen 5 eingeschlafen und dann um 9 von selber aufgewacht. Fuehl mich kein bisschen muede, bin aber etwas besorgt ueber meinen generellen gesundheitlichen Zustand. Vielleicht ist das die Menopause?

Gemma Grasrodeln?

Wer zuerst platzt, knallt zuerst

Wrapped Up In Books:

Evelyn Waugh
Brideshead Revisited

Charles Dickens
A Tale Of Two Cities

James Joyce
Portrait Of The Artist As A Young Man

On My Stereo:



neue freunde:
Julien Ribot, Fionn Regan, Bats For Lashes, Maccabees

alte freunde:
The Divine Comedy, Jarvis, The Cure, The Smiths

Pub, Club, Sleep



coming up

Robert Rotifer (Fluc Wanne), 26. 3.
Hidden Cameras (Krems), 25. 4. (?)
Adam Green (WUK), 26. 4.
Xiu Xiu (Krems), 1. 5.






been & gone

I AM X @ Scala, London

Jarvis Cocker @ Astoria, London

Regina Spektor @ Astoria, London

Good Shoes, Patrick Wolf et als @ Barfly, London

Fionn Regan @ Union Chapel, London

Robots In Disguise @ Islington Academy, London

Insomniacs Ball @ SE1 Club, London

Yo La Tengo @ Forum, London

Art Brut & Pink Grease @ Fez, Reading

Graham Coxon @ Astoria, London

Patrick Wolf @ Koko, London

Peter Licht @ WUK, Wien

Yeah Yeah Yeahs @ Arena, Wien

Dirty Pretty Things @ Arena, Wien

Beautiful Kantine Band @ Tanzcafé der Nationen, Oslip

Chikinki @ B72, Wien

Let's Talk About Movies:

Withnail & I

Eternal Sunshine of the Spotless Mind

Le fabuleux destin d'Amélie Poulain

Velvet Goldmine

Gardenstate

Night On Earth

Pan's Labyrinth

Down By Law

The Royal Tenenbaums

The Perfume

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